7. Tag nach Thulo Syabru
↑ 0 hm 8 km 4:00 h
Nach einem Frühstück in der Morgensonne, wieder ist es wolkenlos, machen wir uns auf den heutigen Weg. Heute wird nur abgestiegen. Erst geht es durch einen herrlichen Koniferenwald, der uns noch länger begleiten wird, und dann weiter über Chandanbari Richtung Thulo Syabru. In Chandanbari gibt es eine Yak-Käserei. Hier erstehen wir einen leckeres Stück Hartkäse aus Yak-Milch als Proviant für unterwegs. Anschliessend geht es durch viele Languren-Familien, die im Wald wohnen immer bergab bis Thulo Syabru. Die Aussichten erinnern stark an die Alpen wegen des Koniferenbergwalds, der den Eindruck erweckt man befindet sich gar nicht im Himalaya.

Frühstück in der Morgensonne.

Auf dem Weg nach Chandanbari.

Kloster in Chandanbari.

Durch den herrlichen Koniferenbergwald.

Aussichten wie in den Alpen oder?

Auf dem Abstieg nach Thulo Syabru.
Den Abstieg der 1000 hm von Chandanbari nach Thulo Syabru bewältigen wir in 1,5 Stunden und erreichen ziemlich kniemüde unser Lodge in Thulo Syabru und geniessen in den letzten Sonnenstrahlen ein kühles Bier.

In der Lodge in Thulo Syabru.
Die Lodge bietet uns ein echtes Luxuszimmer: ringsherum verglast. Nachts kann man vom Bett aus den herrlichen Sternenhimmel betrachten und morgens bleibt man so lange liegen bis die Sonne hereinscheint und es richtig schön warm ist. Dazu kommt noch eine herrlich warme Dusche die wir am Abend frequentieren. Danach fühlt man sich wie neu geboren. Der Vater der Lodgebesitzerin hat uns auf alten Instrumenten Tamang-Musik vorgespielt und gesungen. Das war ein sehr gemütlicher Abend, den wir am warmen Ofen verbracht haben.

Unser Luxuszimmer in Thulo Syabru.