10. Tag nach Kyanjin Gumba
↑ 474 hm 7 km 2:30 h
Heute scheint wieder die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel allerdings wird es immer kälter, denn wir steigen immer weiter auf. Wir wandern die kurze Etappe nach Kyanjin Gumba. Der Weg führt entlang unzähliger Manimauern an denen wir natürlich links vorbeigehen. Es geht ganz sanft Berg auf und immer ist der Blick fest auf den 6387 Meter hohen Ganchenpo gerichtet, der scheinbar den Talabschluss bildet.

Eine der unzähligen Manimauern.
Das Tal wird bewohnt von vielen Yaks, die gemütlich in der Sonne liegen.

Yaks am Wegesrand.

Immer weiter taleinwärts wandern.

Herrliche Ausblicke.

Eine weitere Manimauer.
Das Dorf Kyanjin Gumba liegt auf 3850 Metern. Ein Kloster, eine Käserei, Häuser mit blauen Dächern. Im neuen CafĂ© gibt es Schwarzwälder Kirschtorte. Zur Shishapangma, einem der 14 Achtausender, sind es nur 15 Kilometer.

Das Dorf Kyanjin Gumba.
Eigentlich steigt man am Nachmittag auf den 4350 Meter hohen Kyangin Ri. Aber nachdem die große Wäsche gemacht ist, wird es so windig und kalt, das wir nur in Richtung Talende wandern und unser für morgen geplantes Ziel in Augenschein nehmen: den Cherko Ri (4984 m). Beim Blick ins Tal ist sogar noch die ehemalige Landebahn des Flughafens zu erkennen. Abends sitzen wir mit einigen Nepalesen, die hier auf den Baustellen arbeiten, am warmen Ofen im Panorama Guest House.

Blick von unserer Lodge auf Langtang Lirung (7227 m) und Kinshung (6781 m).
Dazwischen der Langtang Lirung Gletscher.

Kyanjin Ri (4350 m) und Cherko Ri (4984 m).

Im Tal kann man die alte Landebahn erkennen.
Im Gastraum unserer Lodge steht eine riesige Gebetsmühle. Der Lodgebesitzer hat seinen Sohn und seine Frau bei der Katastrophe in Langtang Village verloren. An der Wand hängt eine Gedenktafel für die Verstorbenen.

Die Gebetsmühle im Gastraum unserer Lodge.

Gedenktafel in der Lodge.

Die letzten Strahlen der Sonne auf dem Ganchenpo.