26. April 2020

Spendenaktion für Menschen in Nepal Januar 2019


Im Mai 2018 habe ich durch meine Teilnahme am Everest Marathon wieder viele Spenden bei Freunden, Verwandten und Kolleg*innen sammeln können.
Vielen vielen Dank dafür!
Während meiner Reise im Januar 2019 habe ich 3720 Euro an die verschiedenen Projekte verteilt.

Wer bei unseren Spendenaktionen dabei sein möchte verwendet das folgende Konto:

Nepali-Deutsche Gesellschaft
Berliner Sparkasse
IBAN: DE94 1005 0000 0730 0305 47

Um eine Spendenbescheinigung zu erhalten bitte folgenden Verwendungszweck angeben:
Andreas Projekte, Name und Adresse


Für den Klosterneubau in Hile haben wir auch dieses Mal wieder Geld gespendet. Dikshyas Heim für Bedürftige in Kathmandu haben wir mit eurem Geld unterstüzt. Für den Hausbau von Binod gab es ein weiteres Mal etwas Geld. Die Schulgebäude der Schule der Chepang wurden kürzlich eingeweiht.

1. Klosterbau in Hile
2. Pabitra Samaj Sewa Nepal
3. Binod
4. Schulgebäude für die Chepang

Klosterbau in Hile
Das Kostergebäude ist leider noch nicht weiter gewachsen. Der Bau des geplanten ersten Stocks verzögert sich, da im gesamten Land Baumaterial knapp ist. Viele versuchen ihre Häuser wieder aufzubauen. Jetzt da nun seit einiger Zeit die Verteilung der Spenden aus aller Welt durch die Regierung funktioniert. Aber weiterhin packen in Hile alle mit an beim Bau. Die Holzrahmen der Fenster und die wunderschöne Eingangstür hat einer der Dorfbewohner gefertigt. Der Klosterbau ist ein ein nachhaltiges Projekt, denn von den geplanten Angeboten des Klosters (Apotheke, Altersheim, Behandlung der Kranken mit Naturheilmitteln aus der Region, Krankenhaus) profitieren alle Bewohner der umliegenden Dörfer.

Der Rohbau des Klosters

Bauleitungs-Komitee-Treffen.

Projektleiter Sonam Sherpa mit Narayan Adhikari.

Die wunderschöne Eingangspforte.

So schön verziert wird das Kloster auch einmal sein.

Pabitra Samaj Sewa Nepal
Pabitra Samaj Sewa Nepal so heißt die nichtstaatliche soziale Organisation, die Dikshya leitet. Dikshya gründete Pabitra Samaj Sewa Nepal für Bedürftige im Jahr 2002. Sie kümmert sich um Obdachlose, Notleidende, Behinderte und Waisenkinder. Dikshya bietet den Bedürftigen Unterkunft, Nahrung, Gesundheitsversorgung, Bildung und vor allem Liebe und Fürsorge, denn alle Bewohner des Heims sieht sie als Teil ihrer Familie. Sie behandelt alle sehr liebevoll und mit sehr viel Respekt. Nach dem Dikshya und ihre Schützlinge gewaltsam durch die Behörden aus ihrem ursprünglichen Haus hinausgeworfen wurden und sie in Budhanilkantha am Rande von Kathmandu ein Privathaus fanden, hat die Gemeinde von Budhanilkantha ihr im letzten Jahr ein Grundstück überlassen auf dem ein neues Haus für die Heimbewohner gebaut wurde. Die Menschen, die in ihrer Obhut stehen, wurden zumeist völlig niedergeschlagen und krank direkt von den Straßen gerettet. Bis sie zu Dikshya kamen hatten sie keine Hoffnung für ihr Zukunft. Derzeit betreut sie 72 Personen, darunter 35 Kinder davon 32 Schülerinnen und Schüler. Wir unterstützen auch weiterhin ihre Arbeit mit eurem Geld.

Dikshaya mit einem der jüngsten Bewohner.

Das alte Haus nach der Räumung durch die Behörden.

Das neue Haus am Rande Kathmandus.

Dikshya bei der täglichen Essensausgabe.

Das Essen schmeckt.

Dikshya kümmert sich um alle.

Dikshya findet ihre Schützlinge zumeist auf den Straßen Kathmandus.

Binod
Binod lebt mit seinen beiden Söhnen, seiner Frau und seinem Papa ca. 30 km östlich von Kathmandu. Er arbeitet als Träger bei Trekkingtouren und ist Alleinernährer der Familie. Sein ältestes Kind, Manisha, geht in Kathmandu zur Schule. Wir haben ihn bereits in der Vergangenheit unterstützt, da sein Haus durch das erste Erdbeben im Jahr 2015 unbewohnbar wurde. Glücklicherweise wurde niemand von seiner Familie verletzt. Nun hat er den Hausbau schon zu einem guten Stück vorangebracht. Damit er noch wichtige ausstehende Baumaßnahmen durchführen kann, haben wir ihn auch diesmal mit euren Spenden unterstützt.

Binods Familie.

Das neue Haus für die Familie.

Schulgebäude für die Chepang
Für die Schule der Chepang (ethnische Minderheit in Nepal) hatten wir bereits in der Vergangenheit gespendet. Bei den Erdbeben sind in der Schule sämtliche Schulgebäude zerstört worden oder sie waren danach unbenutzbar. Monatelang mussten die Kinder in offenen Bambushütten unterrichtet werden. Einige Reiseleiter in Nepal haben sich 2015 zusammengetan und auf schnellem Wege geholfen. Ein Architekt hat die Pläne entworfen und nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden ein neues Schulgebäude für die Schüler und Schüllerinnen errichtet. Allerdings ist das Gebäude noch nicht ganz fertig. Dank eurer Hilfe haben die Sch&uumlerinnen und Schüler bald wieder ein festes Schulhaus.

Die behelfsmäßigen Bambushütten.

Das neue Schulhaus.