Der dritte Versuch zum Mardi Himal zu gelangen hat Anfang Juni 2017 endlich geklappt. Zweimal haben wir versucht
ans Ziel zu gelangen und zweimal mussten wir wegen schlechtem Wetter umkehren. Knietiefer Schnee hat uns damals abgehalten.
Auch wenn wir nicht bis zum Basecamp gelaufen sind, waren die Ausblicke imposant.
Vor der Wanderung haben wir einen wunderbaren Abend am See von Pokhara verbracht.
Sonnenuntergang am See in Pokhara.
Am See in Pokhara.
Am nächsten Mittag sind wir mit dem Bus bis zur Haltestelle nahe Ghandruk im Tal gefahren um dann um 17 Uhr nach Landruck aufzusteigen. Der Weg ist zwar steil aber ziemlich kurz. Eingekehrt sind wir wie immer im Tibetian Guesthouse. Nach herzlicher Begrüßung durch die Wirtin haben wir ein köstliches Dalbhat genossen.
Blick von Landruck aus.
Orchideen im Tibetian Guesthouse.
Nochmehr Orchideen im Tibetian Guesthouse.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag mussten wir warten bis ein Platzregen vorbei ging. Danach war die Luft noch feuchter und wir schwitzten ordentlich beim Aufstieg zum Forest Camp.
Aufstieg im Nebel.
Blick in den Regenwald.
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht man Ghandruk.
Morgens um 8.30 sind wir aufgestanden und nach Milchkaffee und Nudelsuppe folgte der Aufstieg ins Low Camp. Nach einem erfrischenden Bier weiter ins Middle Camp. Hier entschließen wir uns Mittag zu machen und bestellen Dalbhat. Während die Jungs in der Küche unser Essen frisch zubereiten, öffnen sich die Schleusen des Himmels und es geht ein ordentlicher Platzregen nieder. Uns kümmert es minder: wir warten den Regen beim Mittagessen im Trocknen ab. nach 45 Minuten geht es weiter zum High Camp.
Raupenreigen unterwegs.
Blüten überall.
Kurz vor unserer Ankunft beginnt es dann doch noch zu regnen und wir werden ordentlich nass. Im High Camp ist kein anderer Gast ausser uns und wir können uns das Zimmer aussuchen. Am Abend verziehen sich die Wolken fast vollständig und wir schlafen dann bei sternenklarem Himmel ein. Das macht Hoffnung für den nächsten Tag.
Im Laufe des Abends verziehen sich alle Regenwolken.
Unwirkliche Ausblicke im High Camp.
Bizarre Wolken.
Die andere Lodge hier im High Camp.
Der Machhapuchhre fast wolkenfrei..
Eben der mit den letzten Sonnenstrahlen auf dem Gipfel.
Im Mardi Himal High Camp am Abend.
Wir sind einen weiteren Tag im High Camp geblieben in der Hoffnung wir könnten zum Base Camp aufsteigen. Hat sich aber den ganzen Tag nicht gelohnt wegen andauerndem Nebel. Abends war zwar wieder gute Sicht aber erst 1 h vor Sonnenuntergang. Also sind wir am nächsten Tag zum Forest Camp abgestiegen. Hier haben wir nach warmer Dusche aus dem Eimer bei strömendem Regen ein sehr leckeres Dalbhat gegessen. Davor gab es die leckere Brennesselsuppe. War das gemütlich. Es begann zu regnen kurz nach dem wir in Forest Camp angelangt waren.
Rhododendron am Wegesrand.
Orchideen im Dschungel.
Im Forest Camp Klamotten trocknen.
Unsere Wirtin in Forest Camp.
Am nächsten Tag ging es dann weiter abwärts nach Lumre. Das war ein herrlicher Weg. Viel schöner als der nach Deorali. Von Lumre sind wir mit dem Jeep zu unserer Fisch-Ecke nahe Pokhara gefahren. Hier haben wir bis zum Abend gesessen und getafelt. Das war eine wunderbare Wanderung.
Durch den Regenwald.
Der Machhapuchhre in voller Schönheit.
Blick übers Land.